1. Warum nach Bali reisen: Die Insel der Götter
2. Was im Gepäck nicht fehlen darf
3. Wie man hinkommt
4. Wann ist die beste Zeit zu reisen
5. Wo Lifestyle-Fans übernachten
6. Wo Genießer essen
7. Was es zu unternehmen gibt

 

 

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©lesniewski

 

1. Warum nach Bali reisen: Die Insel der Götter

Indonesien ist mit 17000 Inseln gesegnet. Eine davon ist Bali, die sicherlich zu den beliebtesten Touristenzielen zählt. Auf der ganzen Welt gilt Bali als eine Trauminsel mit sonnigen Stränden, weißem Sand, perfekten Surfer-Zonen, Fischerdörfern und vielem mehr, was die Insel für Urlauber so beliebt macht. Während der Menjangan Nationalpark im Norden der Insel ein sehr ruhiger und ursprünglicher Ort ist, ist der Süden von Hotels, Restaurants und Clubs gesäumt.

Bali ist ein ein einzigartiger Platz, um sich zu erholen und die Schönheit der Natur zu genießen. Diese beruht auf den beiden Vulkanen Mount Agung und Mount Batur, piktureske Reisterrassen, unberührte Seen, üppige Tropenwälder, heilige Höhlen und eine spektakuläre Küste. Abgerundet wird dieses atemberaubende Gesamtbild von tropischen Stränden.

Zudem ist Bali eine wahre Schatztruhe für Shopping-Fans. Die Märkte von Sukawati, Kuta und Ubud sind reich gefüllt mit Ständen voller Krimskrams. Auch die Einkaufszentren sind ein Besuchermagnet und in Seminyak reiht sich eine Avantgarde-Boutique an die andere. Bei Skull gibt es zum Beispiel handbemalte Reisepass-Umschläge oder bei Kody & K Buddhas aus Harz zu entdecken. Wichtig zu berücksichtigen ist, dass die Ausfuhr von tierischen Produkten wie zum Beispiel Muscheln verboten ist und Holzgegenstände deklariert werden müssen.

Bali zeichnet sich durch eine diverse Kultur aus und ist sowohl von Hinduismus als auch internationalen Elementen beeinflusst. Einerseits gibt es sehr traditionelle Plätze wie Tempel und Tanzzeremonien, während es andererseits minimalistisches Design und internationale Kulinarik auf Bali anzutreffen sind. Diese Mischung ist einzigartig. Das hat zur Folge, dass sowohl exzellente traditionelle balinesische Küche in den sogenannten Warungs, ein legeres Fischessen am Strand von Jimbaran, schmackhafte Bio-Gerichte in einer der vielen Eateries oder durchgestylte Weltklasse-Restaurants und Bars in Legian und Seminyak zur Wahl stehen.

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©Tropical studio

 

2.Was im Gepäck nicht fehlen darf

Eine Kamera mit Reserve-Batterie und Memory Card (ein Adapter für das Ladegerät ist auf Bali erhältlich), Insektenschutz, eine Reiseapotheke und ärztliche Verschreibungen, Badekleidung, ein Paar Flipflops, robuste Schuhe für Ausflüge, Ausgehschuhe für den Abend, bedeckende Kleidung, einige T-Shirts, Shorts, Oberteile, Kleider; ein langärmliges Oberteil, das sich mit allem kombinieren lässt; ein leichtes Kleid für Zeremonien und Hochzeiten, eine Bank- und Kreditkarte (am besten die Bank vorab über den Auslandsaufenthalt informieren und die Karte freischalten lassen). Vergessen Sie nicht Ihre Reiseunterlagen und Ihren internationalen Führerschein mitzunehmen, falls Sie vor Ort ein Auto oder Mofa mieten wollen. Aber seien Sie gewarnt: Viele Balinesen fahren wirklich wie Hinduisten – stets im ungestümen Vertrauen auf ihre sieben Leben.

 

3. Wie man hinkommt

Es gibt verschiedene Flugverbindungen, um nach Bali zu kommen, aber bei den meisten handelt es sich nicht um Direktverbindungen. Für Europäer führen die gängigsten Routen über Singapur, Bangkok und Dubai. Die Reisezeit beträgt minimal 14 Stunden. Da Bali für viele Australier ein beliebtes Reiseziel darstellt, gibt es von dort aus auch Direktverbindungen auf die Insel.

 

4. Wann ist die beste Zeit zu reisen

Juli und August sind die besten Reisemonate für Bali, wenn nicht so viele Schüler- und Reisegruppen unterwegs sind. Das Wetter ist warm und angenehm, aber lange nicht so drückend wie während der Regenzeit. Diese ist von Oktober bis März und ist generell die Nebensaison, in der wasserresistente Besucher sich an geringeren Preisen und weniger Touristenströmen erfreuen. Zum Surfen ist allerdings eindeutig in der Trockenzeit von Mai bis September der bessere Reisezeitpunkt.

 

5. Wo Lifestyle-Fans übernachten

Bali ist sicherlich die Insel mit den meisten Luxus-Resorts in Indonesien. Es können uns sollen natürlich nicht alle genannt werden, aber einige der besten Resorts sind:

Zentral-Bali (Ubud):

The Chedi Club Tanah Gajah
Como Shambala Estate
Viceroy Bali
Alila Ubud
Amandari

 

Süd-Bali (Sanur, Jimbaran, Uluwatu, Nusa Dua, Bukit Peninsula):

Fairmont Sanur
Banyan Tree Ungasan (Uluwatu)
Alila Villas Uluwatu
Anantara Uluwatu Resort & Spa
Bulgari Resort (Uluwatu)
Conrad Bali (Nusa Dua)
The Chedi Sakala (Nusa Dua)
Amanusa (Nusa Dua)

 

West-Bali (Seminyak):

The Legian Bali
The Samaya Seminyak Villas
W Retreat & Spa Bali
Double-Six Luxury Hotel
Anantara Seminyak Resort & Spa
Alila Seminyak
The Oberoi Bali
One Eleven
The Elysian
The Amala

 

West-Bali (Tabanan):

Alila Villas Soori
Ketapang Estate

 

Ost-Bali (Amed):

Amankila
Alila Manggis
The Griya Villas & Spa

 

Nord-Bali:

Damai
Menjangan
Matahari Beach Resort & Spa
Spa Village Resort Tembok Bali

 

6. Wo Genießer essen

Das Spektrum kulinarischer Genüsse reicht auf Bali von traditionellen Restaurants bis hin zu internationaler Gourmet-Küche in einzigartiger Atmosphäre. Somit ist die Insel der Götter auch ein kulinarisches Paradies – insbesondere die Region Seminyak. Dies ist unsere Auswahl an Empfehlungen:

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7. Was es zu unternehmen gibt

Dies ist keine Liste von Orten und Sehenswürdigkeiten, sondern ein Einblick in die Dinge und Erlebnisse, die einen Bali-Aufenthalt unvergesslich und einzigartig machen:
Die großen Wellen reiten: Vom Anfänger bis zum Profi ist Bali die perfekte Insel für Wassersportler und insbesondere für Surfer. Am Strand von Kuta ist einer der besten Orte, um Surfen zu testen und zu lernen. Es sind dort vielleicht ein paar Surfer zu viel dort auf dem Wasser, aber wer es ruhiger mag, kann auch auf die wunderbaren Strände in Seminyak, Bingin, Padang-Padang und Legian ausweichen. 40 Minuten Fahrzeit von Kuta entfernt liegt Batu Bolong in der Region Canggu.

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©trubavink

Wasserfälle entdecken: Die Wasserfälle sind eine weitere große Attraktion auf Bali. Diese liegen in etwa 70 km von Denpasar entfernt, im Süden von Singaraja. Der Wasserfall dort hat eine Fallhöhe von 40 Metern und formt an seinem Fuß ein natürliches Becken. Wenn Paare dort schwimmen gehen, werden sie durch die Strömung getrennt. Das Baden ist selbstredend auf eigene Gefahr. Abgesehen von diesem touristischen Highlight gibt es viele weitere Wasserfälle auf Bali zu entdecken.islands-bali_sekumpul_waterfall

©vandergunst

Den Sonnenaufgang auf dem Vulkan Mount Batur genießen: Nachts aufstehen und auf Mount Batur steigen kostet Überwindung, aber das Panorama ist es absolut wert. Den Anstieg sollte man zwischen 03:00 und 03:30 Uhr morgens antreten, da man andernfalls Gefahr läuft den unglaublichen Sonnenaufgang über den Wolken zu verpassen. Die Wanderung dauert über drei Stunden und wird mit einem Naturspektakel bei heißem Kaffee und Frühstück auf dem Gipfel belohnt.

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©Christoph_Lischetzki

Ubud erleben: Ein Besuch von Ubud in Zentral-Bali bedeutet sich der spirituellen Seite der Insel zu nähern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dies zu vertiefen: In Form von Meditation, Spa Besuchen, Yoga-Stunden, Spaziergängen über den Campuhan Bergrücken, Tempelbesuche oder Erholungsprogramm im Hotel. Die meisten Besucher sehen sich außerdem den Königspalast Puri Saren Agung an, den lokalen Kunstmarkt sowie den Affenwald nahe dem Stadtkern.

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©Sbastien

Arbeiten auf dem Reisfeld und balinesische Kockkurse: Einer der interessantesten Aktivitäten auf Bali ist die Teilnahme an einem Kochkurs. Dabei wird man in die Herstellung traditioneller Körbe für die Opfergaben eingeweiht, man lernt die Zubereitung von balinesischen Gewürzen und Gerichten, das Schneiden und kunstvolle Zerkleinern von Gemüse, die Kokosnussöl Verarbeitung sowie die Methoden des Reisanbaus. Es ist auf jeden Fall einer der besten Wege, um in das authentische balinesische Lebensgefühl einzutauchen und den Kontakt mit Einheimischen zu finden.

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©Maros Markovic

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